Eine unangenehme Gewohnheit ((Bild: Tomasz Sienicki/Wikipedia unter CC BY-SA 3.0
Zwar macht Rauchen per se nicht schlank, führt jedoch zu einer leichten Erhöhung des Kalorienumsatzes, da das sympathische Nervensystem durch den Konsum von Nikotin stimuliert wird. Daneben wird auch die Konzentration an Adrenalin im Blut erhöht und der Stoffwechseln allgemein beschleunigt. Etwa 150 bis 200 Kalorien werden so zusätzlich pro Tag verbrannt. Wer das Rauchen aufgibt, muss also beispielsweise auf einen kleinen Schokoriegel oder ein großes Glas Limonade verzichten. Um die Umstellung des Stoffwechsels mit Sport zu kompensieren, muss man etwa eine halbe Stunde Rad fahren oder joggen.
Körperliche Ertüchtigung hat neben dem gesteigerten Kalorienverbrauch noch einen weiteren Vorteil, denn durch Sport werden Glückshormone ausgeschüttet, die den fehlenden Kick durchs Rauchen ausgleichen. Einen Motivationsschub verschafft auch neues Equipment, beispielsweise ein neues Fahrrad oder neue Sportbekleidung, viele verschiedene Laufschuhe finden Sie hier. Wichtig ist außerdem, sich realistische Ziele zu setzen, da die vom Rauchen geschwächte Kondition leicht überstrapaziert wird.
Die Lunge regeneriert sich bereits in den ersten Monaten spürbar, sodass zumindest Kurzatmigkeit und Reizungen der Atmenwege innerhalb des ersten Jahres abklingen sollten.Vollständig wiederhergestellt, das heißt frei von schädlichen Rauchpartikeln, ist das Atemorgan jedoch erst nach zehn Jahren konsequenter Abstinenz.
Ebenso wie sich die Lunge erholt, erwachen auch die Geschmacksknospen auf der Zunge zu neuem Leben. Dies ist einerseits fatal, da das Essen auf einmal viel besser schmeckt und deshalb gerne größere Portionen verschlungen werden. Andererseits können Ex-Raucher so getrost auf Geschmacksverstärker und andere künstliche Zusätze verzichten, die den Appetit unnötig anregen. Frisches Obst und Gemüse bieten so ungeahntes Geschmackspotential, dass sich guten Gewissens genießen lässt. Um den Verlust der Zigarette in Mund und Hand zu kompensieren, empfehlen sich beispielsweise Karottensticks oder anderes in mundgerechte Stücke geteiltes Obst oder Gemüse.
Der Verzicht auf den Glimmstengel ist für die meisten schon Herausforderung genug, eine zusätzliche Umstellung der Ernährung und weiterreichender Lebensgewohnheiten oft zu viel des Guten. Statt sich zunächst verbissen an die gesteckten Ziele zu halten und nach kurzer Zeit die Segel zu streichen, sollte man sich den ein oder anderen kulinarischen Ausrutscher besser verzeihen. Denn die durchschnittliche Gewichtszunahme von rund fünf Kilo nach dem Rauchstopp ist zwar für viele ein ästhetisches Problem, schadet der Gesundheit jedoch weitaus weniger als Zigaretten.
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