Moderater Ausdauersport kann den nötigen Ausgleich zum anstrengenden Arbeitsalltag schaffen. Wichtig ist dabei, dass kein übertriebener Ehrgeiz für neuen Stress sorgt, sondern das Ausdauertraining derart betrieben wird, dass der Anteil der Stresshormone im Körper dabei reduziert werden kann. Es kommt beim Konditionstraining nicht darauf an, schnell zu sein, sondern sich regelmäßig zu bewegen. Wie das Männermagazin Mensvita beschreibt, genügen drei bis vier Mal die Woche eine halbe Stunde Radfahren oder Joggen aus, um eine gute Kondition aufzubauen.
Sport hilft nicht nur beim Abbau von Stresshormonen und sorgt für ein gesundes Herz-Kreislauf-System, sondern kann auch im Fall von Depressionen helfen. Diese sind oft eine Folge des Burnout-Syndroms, das heutzutage immer häufiger auftritt. Das regelmäßige Ausdauertraining an der frischen Luft hilft zudem bei Winterdepressionen, die durch Lichtmangel ausgelöst werden und sich durch Sport im Freien vermeiden lassen.
Wer dennoch keine Zeit für den Ausdauersport draußen findet, kann sich mit Übungen für zu Hause behelfen. Seilspringen sorgt für eine bessere Kondition, Sit-ups für einen stabilen Rumpf und Dehnungsübungen beugen Schmerzen aufgrund verkürzter Muskulatur vor. Dehnübungen können vor allem mit Yoga praktiziert werden. Aber auch für das innere Gleichgewicht helfen Übungen der indischen Philosophie.
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