In den Wintermonaten produziert der Körper größere Mengen des Hormons Melatonin. Die Wirkung ist ein erhöhtes Schlafbedürfnis. Werden die Tage wieder heller und länger, stört der hohe Melatoninspiegel unseren biologischen Rhythmus.
Laut Experten stellt sich der Mensch auf eine Art Mini-Winterschlaf ein. Außerdem haben die Umstellung auf Sommerzeit und der Übergang von kalten zu warmen Temperaturen Auswirkungen auf unseren Blutdruck und den Körper.
Die Symptome der Frühjahrsmüdigkeit sind oft sehr verschieden. Klassische Beschwerden sind Müdigkeit, Kopfschmerzen, leichte Wetterfühligkeit, Schwindel und eine bedrückte Stimmung. Hauptsächlich sind ältere und kreislaufschwache Menschen, aber auch alle Personen, die sich in Winter kaum bewegt haben, betroffen. „Diese Anpassungsvorgänge schafft der Körper nicht von einem Tag zum nächsten. Sie dauern etwa zwei bis drei Wochen“, erklärt Medizinerin Heidrun Holstein von der Verbraucherzentrale Baden-Württembergder auf stuttgarter-nachrichten.de.
Früh aufstehen und zeitig ins Bett gehen! Der Körper kann sich somit schneller an den veränderten Tag-Nacht-Rhythmus gewöhnen. Genug Schlaf verhindert außerdem die anhaltende Müdigkeit am Morgen.
Den Körper mobilisieren und raus an die frische Luft! Der Kreislauf muss nach dem Winter erst wieder auf Trab gebracht werden. Ausdauersport und lange Spaziergänge sind hier genau das Richtige. Ein weiterer positiver Effekt: Die Sonne füllt unseren Serotoninspeicher (Glückshormon) wieder auf.
Viele Vitamine und keine schweren Mahlzeiten! Die in Obst und Gemüse enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe stärken den Körper von innen und regen die Neubildung von Zellen an. Fettige Mahlzeiten sollten vermieden werden, da sie nur zusätzlich den Körper belasten. Leichte Kost und vor allem Vollkornprodukte sind ideal und entschlacken den Körper nach meist sündhaften Wintermonaten.
Viel Flüssigkeit aufnehmen! Müdigkeit ist oft eine Folge von zu niedrigem Blutdruck hervorgerufen durch Flüssigkeitsmangel im Körper. Viel Flüssigkeit (Wasser, Kräutertee) pegelt den Blutdruck wieder ein und sorgt nebenbei für eine „Durchspülung“ des Körpers. Täglich sollten ungefähr 30 Milliliter pro Kilo Körpergewicht getrunken werden.
Saunagänge und Wechselduschen! Um die Temperaturschwankungen besser zu verkraften und früh besser in Schwung zu kommen helfen der Gang in die Sauna und eine morgendliche Wechseldusche. Abwechselnd warmes und kaltes Wasser weckt die Lebensgeister und fördern die Durchblutung der Haut. Am Ende sollte mit kaltem Wasser aufgehört werden.
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