Ungesüßte Tees unterstützen das Ausscheiden angeblich giftiger Stoffe. (Bild: Heike Rau - Fotolia.com)
Der in den letzten Jahren populär gewordene Begriff Detoxing umschreibt nichts anderes als die Entgiftung des Körpers durch den Verzicht auf bestimmte Nahrungsmittel.
Industriell gefertigte Produkte enthalten nämlich viele überflüssige und zum Teil schädliche Substanzen, die Darm, Leber und Niere überlasten. Giftige Stoffen, auch als Schlacken bezeichnet, werden deshalb nicht vollständig ausgeschieden und sammeln sich im Körper an.
Am Anfang einer Entgiftungskur steht deshalb häufig die Entleerung des Darms mittels Abführmittel oder Darmspülung. Statt säurebildender Lebensmittel wie Fleisch, Milchprodukte, Weißmehl und Süßigkeiten, gibt es vitaminreiches Obst und Gemüse.
Auch stark verarbeitete Produkte mit Farbstoffen, Konservierungsmitteln und Geschmacksverstärkern werden vom Speiseplan verbannt. Um sich bei der gesunden Kost nicht mit Pflanzenschutzmitteln zu belasten, sollte unbedingt auf Saisonprodukte aus biologischem Anbau zurückgegriffen werden.
Um angestaute Schadstoffe abzutransportieren, muss dem Körper während der Detox-Kur viel Flüssigkeit zugeführt werden. Alkohol sowie koffeinhaltige Getränke sind dabei Tabu, stattdessen sollten Wasser und harntreibende Tees immer griffbereit sein. Daneben hilft auch körperliche Bewegung, Schlacken schneller auszuscheiden. Denn durch den erhöhten Puls und die vermehrte Sauerstoffzufuhr wird der Stoffwechsel angeregt. Statt schweißtreibendem Training im Fitnessstudio kann es auch ein Spaziergang an der frischen Luft sein, um die Entschlackung des Körpers zu beschleunigen.
Außerdem kann auch ein Saunagang helfen, den Körper durch starkes Schwitzen von Altlasten zu befreien. Kosmetik-Studios bieten darüber hinaus spezielle Anwendungen mit Wickeln an, die fest um den Körper bandagiert werden, um einen Drainage-Effekt zu erzielen. Wirklich notwendig sind derartige Anwendungen jedoch nicht, da sich die Entgiftung des Körpers vor allem von innen vollzieht.
Beim Detoxen gibt es keine starren Regeln, das heißt jeder kann nach eigenem Befinden entscheiden, wie lange er sich einer mehr oder minder strengen Kur unterzieht. Manch einer gönnt seinem Körper alle paar Monate eine ein- bis zweiwöchige Auszeit von Industrienahrung, Koffein und Alkohol, andere schwören auf einen Detox-Tag pro Woche. Im Prinzip spricht auch nichts dagegen, seine Nahrung generell auf Detox umzustellen, sofern auf diese Weise noch ausreichend Kalorien und Nährstoffe zugeführt werden. Vor allzu krassen Veränderungen der Lebensweise empfiehlt sich jedoch ein Check-up beim Hausarzt.
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