Läufer, Kraftsportler, Schwimmer – querbeet wird die Dessertbanane geschätzt. Bei keinem Training darf sie fehlen und an Wettkampftagen wird sie zu Hauf ausgegeben. Damit schlägt sie jede Konkurrenz unter den Früchten. Nur was steckt dahinter?
Die simple Erklärung ist die gleiche, die manche zu der Bahauptung verleitet, diese Frucht sei ein Übel wie Schokolade und mache dick. Bananen haben mit durchschnittlich gut 100 kcal auf 100 g gengenüber anderen Früchten einen recht hohen Energiegehalt. Dieser entsteht allerdings nicht durch ungesunde Inhaltsstoffe und ist daher keineswegs als negative Eigenschaft zu betrachten.
Die Energie der gelben Frucht kommt hauptsächlich durch den hohen Kohlenhydratanteil. Bei grünen Bananen besteht dieser aus Stärke und wandelt sich im Reifeprozess in Zucker um. Deswegen werden zur raschen Stärkung vor Wettkämpfen eher die brauneren Früchte genutzt. Sie sind außerdem leicht verdaulich, sodass die Energie gut verwertet werden kann.
Zusätzlich zur Energie liefern Bananen hohe Mengen Kalium und Magnesium (393 mg bzw. 36 mg auf 100 g). Diese Nährstoffe werden von Sportlern in besonderem Maße gebraucht, da sie schnell ausgeschwitzt werden. Fehlen diese Elemente den Muskeln, kann es zu Krämpfen und Verspannungen kommen.
Natürlich enthält die Banane auch viele andere Nährstoffe. Allgemein gilt sie hinsichtlich der Vitamine als ausgewogen. Den großen Pluspunkt erhält sie deswegen hauptsächlich durch die Sportler-Spurenelemente Kalium und Magnesium.
Ein weiterer Grund für die Annahme, die Banane mache dick, ist vermutlich ihr hohes Sättigungsvermögen. Schon nach zwei, drei Früchten sind die meisten Menschen satt. Schlecht ist daran nichts, schließlich hat man kaum Fette oder ausufernd viele Kalorien aufgenommen. Dafür aber den Magen-Darm-Trakt stimuliert. Die Banane wirkt basisch und unterstützt die Verdauung. Bei übermäßigem Verzehr wirkt sie daher verstopfend. Alles in allem ist sie als Sportlerernährung eine gute Trainingshilfe und wichtiger Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung.
Ein besonderer Bonus noch zum Schluss: Der Verzehr der Banane macht nicht nur fit, sondern auch glücklich. Sie enthält nämlich hohe Mengen Serotonin, Noradrenalin und Dopamin, die als Neurotransmitter im Gehirn vorkommen. Darin liegt auch die kleine Gemeinsamkeit der Banane mit der ähnlich glücksbringenden, aber ungesünderen Schokolade.
Das eigene Körpergewicht nimmt großen Einfluss auf das persönliche Wohlbefinden. Leiden wir etwa unter Übergewicht,…
Die Gesundheit des männlichen Unterleibs, inklusive des Penis, erhält oftmals zu wenig Aufmerksamkeit. Vielen Männern,…
Niemand geht gern zur Blutabnahme, der unangenehme Piecks in der Armbeuge kostet Überwindung. Blutwerte sind…
Die meisten Menschen empfinden eine andere Person als schön, wenn diese eine gewisse Attraktivität ausstrahlt.…
In den letzten Monaten hat ein neues Supplement auf dem deutschen Markt für Aufsehen gesorgt.…
Testosteron, das bekannteste männliche Hormon, ist bei Männern entscheidend für das körperliche und psychische Wohlbefinden.…