Nur wer ausreichend trinkt und dadurch die körpereigene Klimaanlage fit hält, trainiert sich sicher durch den Sommer. (Bild: Nejron Photo - Fotolia)
Die meisten Menschen trainieren bei gemäßigten Temperaturen am besten. Der Reiz der Sonne scheint aber oft stärker, sodass viele sich erst recht auf die Laufstrecke wagen, wenn kaum eine Wolke am Himmel ist und das Thermometer über 25 Grad steigt.
Wer bei diesen Bedingungen nicht ausreichend vorbeugt, bemerkt oft durch Schwindel und Kopfschmerzen erste Anzeichen von Kreislaufproblemen. Fatal, da auf die Vorboten oft Schlimmeres folgt, wenn nicht rasch entgegengewirkt wird.
Das erste Mittel ist Flüssigkeit, am besten Wasser oder isotonische Getränke, die dem Körper schnell Mineralien zurückgeben. Zudem sollte nicht weiter in der Sonne verweilt, sondern an einem schattigen, kühlen Ort dem Körper die Möglichkeit zur Regeneration gewährt werden. Ebendiese Hilfemaßnahmen bieten zugleich die beste Prävention.
Wer bei Hitze nicht auf den Lauf verzichten will, sollte zuvor den Flüssigkeitshaushalt auffüllen. Dies darf aber nicht erst kurz vor dem Lauf geschehen. Am besten ist die Flüssigkeitsaufnahme über viele Stunden beginnend schon am Abend vor dem Training.
Zudem muss darauf geachtet werden, dass der Körper ausreichend mit Mineralien versorgt ist. Diese scheidet man beim Schwitzen in großen Mengen über die Haut aus. Nicht umsonst hat man nach einem schweißtreibenden Lauf Heißhunger auf Salziges.
Darüber hinaus muss der Körper vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden. Der Kopf sollte mit einem lockeren Piratentuch oder einem Cap kühl gehalten werden. Eine Laufstrecke über offene Felder sollte gemieden werden. Stattdessen sind Wege durch den Wald oder entlang schattiger Alleen sinnvoll.
Wer nur Stadtgebiete für das Training zur Verfügung hat, sollte wegen erhöhter Ozonwerte besser auf Morgen- oder Abendstunden ausweichen. In Mittagsstunden und zu Verkehrsstoßzeiten schadet man dem Körper nur.
Auch die restliche Kleidung kann dem Wetter angepasst werden. Luftig und locker sollte sie sein, damit sie den Laufwind durchlässt und dem Körper die Möglichkeit zum Schwitzen gibt. Denn diese körpereigene Klimaanlage bietet die effektivste Körpertemperaturregulierung.
Zusätzlich zu diesen Maßnahmen kann man sich mit dem Training auf extreme Wärmegrade einstellen. Es gibt verschiedene Modelle, nach denen etwa ab 25 Grad bei jedem weiteren Grad die Laufstrecke um 5 bis 10 Prozent reduziert werden soll.
Eine verlässliche Theorie gibt es jedoch nicht. Zudem können sich die meisten Körper gut auf Wärme oder veränderte Bedingungen einstellen. Das Wichtigste ist und bleibt, dass man auf den Köper hört. Dieser erkennt die Gefahr meist schneller, als einem generell bewusst wird.
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