Spargel ist in vielerlei Hinsicht ein gesundes Gemüse, welches unbedingt auf dem Speiseplan stehen sollte. Reich an wertvollen Vitaminen (A, C, B1, B2 und E), Mineralstoffen und Spurenelementen (Kalzium, Kalium, Kupfer, Magnesium, Eisen, Zink) übt er sich positiv auf Zellwachstum und Zellschutz aus. Haut und Haare können davon profitieren, Gefäßerkrankungen lassen sich vermeiden, die Blutbildung wird gefördert und die Knochen werden gestärkt.
Asparaginsäure, Kaliumsalze und ätherische Öle im Spargel tragen zur Förderung der Nierentätigkeit bei. Das sorgt für eine erhöhte Wasserausscheidung, weshalb Spargel gerne für Diäten verwendet wird. Zudem schmeckt das Gemüse und enthält pro Kilogramm nur 180 Kilokalorien. Mithilfe einer Spargel-Diät ist es möglich bis zu drei Kilogramm in wenigen Wochen zu verlieren. Bei dem Gewichtsverlust handelt es sich zwar überwiegend um Wasser. Durch die Entschlackung des Körpers, fühlt man sich allerdings gesünder und fitter. Sportliche Aktivitäten während und nach der zweiwöchigen Spargel-Diät sind zu empfehlen und helfen, das Wunschgewicht zu halten.
Es gibt drei verschiedene Spargelarten, die sich in Geschmack und Aussehen unterscheiden: weiß, grün und violett. Der weiße Spargel wird unterirdisch in Erddämmen kultiviert und gestochen, bevor er Sonnenlicht und Luft erreicht. Sein Geschmack ist mild und weniger intensiv. Lässt man den Spargel solange unter der Erde wachsen, bis die Köpfe heraus sprießen, bildet sich durch die Außenluft Anthozyan. Das gibt dem Spargel eine violette Farbe und einen fruchtigen Geschmack. Wächst Spargel auf ebenen Beeten unter voller Sonneneinwirkung, entwickelt sich Chlorophyll und gibt dem Spargel eine grüne Farbe. Grüner Spargel schmeckt kräftig und würzig.
Bei frischen Spargel sind die Spargelspitzen geschlossen, seine Schnittenden sind feucht und quietschen beim Aneinanderreiben. Außerdem lässt er sich leicht brechen. Alter Spargel fühlt sich dagegen trocken an und ist faserig und rissig. Der Spargel sollte beim Kauf keine braunen Flecken aufweisen. Besonders wichtig: Nach dem Kauf den Spargel zeitnah verarbeiten. Er lässt sich nur wenige Tage im Kühlschrank aufbewahren. Eingewickelt in einem nassen Handtuch hält er sich am besten frisch.
Es empfiehlt sich, Spargel nicht in einem Alutopf zu kochen, da das Aluminium mit den Inhaltsstoffen reagieren und das Gemüse verfärben könnte. Beim Kochen sollte man soviel Wasser verwenden, dass der Spargel gerade bedeckt ist. Das Wasser wird mit einer Prise Salz, einem Teelöffel Butter oder einem Spritzer Zitrone zum Kochen gebracht. Anschließend gibt man den Spargel in das kochende Wasser und lässt ihn bei geringer Hitze und geschlossenem Topf 15 bis 20 Minuten garen.
Legt man den Topf vorher mit den gut gewaschenen Spargelschalen aus, macht das den Geschmack des Gemüses noch aromatischer. Das Spargelwasser enthält die gelösten Mineralien und sorgt für den reinigenden und entwässernden Effekt bei einer Spargel-Diät. Es kann zum Zubereiten von Soßen und Suppen weiterverwendet werden oder abgekühlt als Getränk vor oder zwischen den Mahlzeiten.
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