Die ketogene Diät gehört zu den „Low Carb“-Diäten, das heißt die Kohlenhydratzufuhr wird drastisch reduziert. Sind die Kohlenhydrat-vorräte aufgebraucht, muss der Körper beginnen, Fette zu verbrennen um sich selbst, vor allem jedoch das Gehirn, mit genug Energie zu versorgen.
Der Name „ketogen“ leitet sich von der „Ketose“ ab – der Zustand, in dem als Ausgleich für die mangelnde – durch Zucker gelieferte – Energie die Fettverbrennung aktiviert wird. Besonders Bodybuilder greifen gerne auf diese Ernährungsweise zurück, da viel Fett und fast keine Muskeln abgebaut werden.
Um die Ketose dauerhaft aufrecht zu erhalten, muss der Zuckerspiegel dementsprechend niedrig gehalten werden. Die Richtlinie für die Nahrungszusammensetzung lautet daher:
Da es sich bei der ketogenen Ernährungsform um eine drastische Umstellung der Essgewohnheiten handelt, empfiehlt es sich, sie für einige Wochen am Stück einzuhalten. Vor dem Beginnen der Diät sollte jedoch unbedingt ein Arzt konsultiert werden, der die individuellen Blutwerte und Parameter überprüft und den Kalorienbedarf bestimmt.
Generell sollten dann hauptsächlich Fleisch, Fisch, Milchprodukte und Gemüse gegessen werden – auch Nüsse enthalten die wichtigen gesunden Fette.
Was nicht mehr auf den Tisch kommt, sind Nudeln, Reis, Brot, Kartoffeln und Getreide, da dies die Hauptlieferanten für Kohlenhydrate sind.
Ein ketogener Tag könnte zum Beispiel so aussehen:
Als Zwischenmahlzeit bieten sich Nüsse oder Eiweißshakes an.
Nach etwa drei Wochen anhaltender Ketose ist es Zeit, den Körper einmal mit allen wichtigen Nährstoffen und Vitaminen zu versorgen – die Formel wird also umgekehrt und es sollten rund 60 Prozent Kohlenhydrate und höchstens 10 Prozent Fett auf der Energiebilanz landen.
An diesen Tagen darf also gegessen werden, was sonst verboten ist, wie zum Beispiel
Die ketogene Diät ist ein extremer Eingriff in die Ernährung. Sie führt zu schnellem Erfolg erfordert jedoch hohes Durchhaltevermögen und Disziplin. Auf Grund dessen wird sie oft von Sportlern bzw. Bodybuildern durchgeführt, die ihren Speiseplan zusätzlich durch bestimmte Nahrungsergänzungsmittel erweitern. Es gibt jedoch andere „Low Carb“-Diäten, die weniger aggressiv sind und sich besser in den Alltag integrieren lassen.
Einigen Studien zufolge soll die ketogene Ernährung auf Grund des niedrigen Zuckergehaltes jedoch auch für Krebspatienten empfehlenswert sein und sich sogar positiv auf epileptische Erkrankungen auswirken.
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