Für die Butter spricht zunächst der Fakt, dass sie ein Naturprodukt und somit weitgehend frei von künstlichen Zusätzen ist. Sie enthält meist ein ausgewogenes Verhältnis von ungesunden und gesunden Fettsäuren, der Fettanteil beträgt um 80 Prozent. Durch die Milch enthält sie außerdem die Vitamine A und B12, Calcium und Betacarotin. Die Qualität der Milch, die für die Butter verwendet wurde und somit auch die Qualität der entstandenen Butter variiert allerdings beträchtlich.
Tipp: Sofern es nicht gekennzeichnet ist, erkennt man Butter von Weidekühen an ihrer intensiven Farbe und erhöhten Streichfähigkeit.
Margarine ist im Gegensatz zur Butter ein industriell erzeugtes Produkt, das neben Pflanzenfetten und Wasser Emulgatoren, Aromen, Säuerungsmittel, Betacarotin sowie die Vitamine A und D enthält. Weniger Fett als Butter hat Margarine allerdings nicht, der Anteil liegt bei 80 Prozent.
Da Pflanzenfette nur in flüssiger Form vorkommen, wurden sie bis vor einigen Jahren durch chemische Prozesse gehärtet. Als Begleiterscheinung entstanden Transfettsäuren, die den Cholesterin-Wert im Körper erhöhen können. Entscheidet man sich also für Margarine, muss man gehärtete Fette vermeiden. Hinter dieser Bezeichnung können sich Transfette verstecken.
Auch die verwendeten Pflanzenöle spielen bei der Wahl der Margarine eine Rolle.
Die Frage, ob Butter oder Margarine letztendlich gesünder ist, lässt sich nicht generell klären. Da der Fettanteil nahezu derselbe ist, sind die Inhaltsstoffe der gewählten Produkte entscheidend. Es gibt im Handel genauso minderwertige Butter wie Margarine. Auch die verwendete Menge, die letztendlich auf das Brot geschmiert wird, ist entscheidend und nicht zu vergessen der persönliche Geschmack. Aufgrund von Gesundheitsaspekten muss man sich deshalb nicht die Butter vom Brot nehmen lassen.
Will man auf seine Ernährung achten, spielt die Frage nach Margarine oder Butter nicht die entscheidende Rolle, sondern der Fettverbrauch an sich. Dieser sollte bei einem normalgewichtigen Menschen bei 70 bis 80 Gramm am Tag liegen. In der Realität sind das im deutschlandweiten Durchschnitt jedoch 120 Gramm. Möchte man seine Fettaufnahme also reduzieren, hilft es wenig, statt Butter Margarine als Kleber für den Schinken zu verwenden. Wie so oft ist eine generelle ausgewogene Ernährung sowie ausreichend Bewegung der Schlüssel. Auf hochwertige Fette sollte man trotzdem nicht verzichten.
Nahrungsempfehlung Fette von der DGE
Die Gesundheit des männlichen Unterleibs, inklusive des Penis, erhält oftmals zu wenig Aufmerksamkeit. Vielen Männern,…
Niemand geht gern zur Blutabnahme, der unangenehme Piecks in der Armbeuge kostet Überwindung. Blutwerte sind…
Die meisten Menschen empfinden eine andere Person als schön, wenn diese eine gewisse Attraktivität ausstrahlt.…
In den letzten Monaten hat ein neues Supplement auf dem deutschen Markt für Aufsehen gesorgt.…
Testosteron, das bekannteste männliche Hormon, ist bei Männern entscheidend für das körperliche und psychische Wohlbefinden.…
Dauerhaftes Gewicht zu verlieren, scheint für viele Menschen ein fast unlösbares Problem zu sein. Immer…