Trotz Diät Kuchen und Torten genießen - die Marie-Antoinette-Diät macht's möglich!
Wer an Marie Antoinette denkt, dem kommt vermutlich zuerst das obige Zitat in den Sinn. Diesen Satz soll die Frau von Ludwig XVI. auf den Vorwurf entgegnet haben, ihr Volk würde hungern, da es sich kein Brot leisten könne. Zwar ist mittlerweile nachgewiesen, dass Marie Antoinette diese Worte nie gesagt hat, ihre Liebe zu Süßigkeiten und Torten ist jedoch ebenso legendär wie wahr.
Inspiriert von ihren persönlichen Erfahrungen, veröffentlichte die Journalistin Karen Wheeler im Januar 2014 ihr Diät-Buch „The Marie Antoinette Diet: Eat Cake and Still lose Weight“ (dt: „Die Marie Antoinette Diät: Kuchen essen und trotzdem abnehmen“). Der Grundgedanke des Ratgebers ist tatsächlich, sich wie Marie Antoinette Kuchen und Torten zu gönnen und dennoch abzunehmen.
Nachdem Wheeler vermehrt feststellte, dass ihre französischen Freundinnen nach Herzenslust schlemmten und trotzdem nicht zunahmen, begann sie sich intensiv mit dem Phänomen von Marie Antoinettes Ernährung zu beschäftigen. Trotz ihrer Vorliebe für kalorienreiche Süßigkeiten besaß diese nämlich nur einen Taillenumfang von 58 Zentimetern.
Der Speiseplan der französischen Königin
Da Maria Antoinette bereits zum Frühstück ihre Lust auf Süßes stillte, war sie vor gefürchteten Heißhungerattacken sicher, die bei vielen anderen Diäten oft zum Verhängnis werden. Außerdem sorgten sowohl das opulente Frühstück als auch die ausgiebigen Mittagsmahlzeiten dafür, dass sie am Abend kaum noch Hunger hatte und ihr eine leichte Suppe völlig ausreichte. Verbirgt sich dahinter also tatsächlich der Geheimtipp „Kuchen-Diät“?
Generell ist es tatsächlich möglich, Torten und Kuchen zu essen, ohne zuzunehmen bzw. dabei sogar abzunehmen. Da erfolgreiches Abnehmen und das Halten des Gewichts aber eine dauerhafte Ernährungsumstellung voraussetzt, muss eine Diät auch langfristig durchzuführen sein. An diesem Punkt fängt leider bereits das Problem mit der Kuchen-Diät an.
Da Torten den Magen nicht so sehr füllen wie dieselbe Kalorienmenge durch Obst und Müsli, hat man nach einem Kuchen-Frühstück viel schneller wieder Hunger. Um diesen Hunger zu stillen, nimmt man am Tag dann insgesamt wesentlich mehr Kalorien zu sich. Außerdem enthält Kuchen „schlechte Fette“, die auf lange Sicht Arteriosklerose und Herzinfarkte nach sich ziehen können.
Um sich also kalorienbewusst und gesund zu ernähren, dürfte man am Tag nur kleine Mengen an Süßigkeiten und deftigen Speisen essen. Lediglich kombiniert mit einer leichten Suppe würde das jedoch kaum satt machen.
Dennoch liegt Wheeler mit ihrem Diät-Ratgeber gar nicht so falsch. Der Grundgedanke, sich trotz Diät auch mal etwas Süßes zu gönnen und abends auf Kohlenhydrate zu verzichten, ist vollkommen in Ordnung und sogar sehr empfehlenswert. Dadurch beugt man nicht nur Heißhungerattacken effektiv vor, sondern motiviert sich auch noch dazu, eine Diät tatsächlich durchzuhalten.
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