Viele der angeblichen heißesten Diät-Tipps versprechen viel - und halten um so weniger.
Der BMI (Body Mass Index) gibt das Körpergewicht an. Er ergibt sich aus der Körpermasse in Kilogramm geteilt durch die Körpergröße in Metern zum Quadrat. Die Ergebnisse ermöglichen es, die Körpermasse von Erwachsenen nach Alter und Geschlecht zu klassifizieren. Das Körpergewicht von Frauen dient hier als Beispiel:
Je älter die Menschen werden, desto höher darf der BMI-Index ausfallen. Denn über 65-Jährige brachen mehr Fettreserven in Form von gutem Cholesterin, um sich und ihr Immunsystem zu schützen. Ein BMI-Wert von 29 bei einem 70-jährigen Mann liegt demnach im Normalbereich. Im Internet geht die Berechnung schnell und unkompliziert: Mit dem BMI- Rechner bei Erdbeerlounge erfahren Nutzer mehr über ihr ideales Körpergewicht.
Der BMI steht bei Medizinern seit Längerem in der Kritik, da er nur das Gewicht und die Körpergröße erfasst und nicht die spezifische Anordnung der Fett- und Muskelmasse eines jeden Menschen. Kraftsportler haben durchschnittlich einen BMI von 25 und gelten somit als übergewichtig. Auch die Statur, Knochendichte oder größere Gelenkdurchmesser beeinflussen das Ergebnis. Um Adipositas und Untergewicht genau zu ermitteln, empfiehlt es sich, die BMI-Werte zunächst als Richtwert zu sehen und weitere Kennzahlen beispielsweise aus dem WHR-Quotienten beratend hinzuzuziehen.
Mit dem WHR (Waist-to-hip-ratio) wird das Verhältnis von Hüfte und Taille ermittelt. In der Evolutionsbiologie steht er für die Attraktivität einer Frau: Frauen mit einer Sanduhr-Figur gelten als besonders anziehend und fruchtbar. In der Kardiologie gibt der Taille-Hüfte-Quotient Auskunft über das Fettverhältnis zwischen Bauch- und Hüfte. Denn eine gesteigerte Konzentration des Bauchfetts weist beim Apfeltyp beispielsweise auf ein erhöhtes Risiko hin, an Bluthochdruck oder erhöhten LDL-Cholesterinwerten zu erkranken. Fettpölsterchen an Po, Hüfte und Oberschenkeln sind weniger gefährlich. Übergewicht bewirkt, dass das Viszeralefett zunimmt, was zu einer Verfettung innerer Organe und schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen führt.
Der WHR lässt sich mit folgender Formel berechnen:
Dafür wird die Taille mittig zwischen Beckenkamm und Rippenbogen und die Hüfte an der stärksten Stelle gemessen. Der ermittelte Quotient sollte bei Frauen kleiner als 0,85 und bei Männern kleiner als 1 sein.
Metabolische Erkrankungen wie Diabetes Mellitus Typ II nehmen in der westlichen Welt stetig zu. Der Body-Fat-Distribution Index (BFD) ergibt sich aus der Verteilung des Körperfettes, das sich aus den BMI- und WHR-Ergebnissen zusammensetzt. Ein niedriges Körpergewicht- und Taillen-Hüft-Verhältnis gilt als unbedenklich. Liegen beide Werte über dem Normbereich besteht ein erhöhtes Risiko. Männer und Frauen, die hohe BMI- und WHR-Werte aufweisen, fallen bereits in den kritischen Bereich. Das bedeutet langfristig, dass zu viel Bauchfett dem Körper schadet.
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