In Deutschland verhalf der ungewöhnlichen Abnehmmethode jüngst Schauspielerin Jessica Schwarz zu steigender Bekanntheit und Popularität. Für ihren neuen Film „Heiter bis wolkig“, in dem sie eine schwerkranke Frau verkörpert, musste die Aktrice innerhalb kurzer Zeit deutlich an Gewicht verlieren. Sie griff deshalb zu einer Methode, die in Hollywood schon viele Anhänger hat und verlor mithilfe von hCG innerhalb von sechs Wochen acht Kilo. Neben der täglichen Hormondosis ist dafür aber vor allem eine arg gedrosselte Kalorienzufuhr verantwortlich.
Die Idee, mithilfe von Humanem Chloriongonadotropin abzunehmen ist nicht neu, sondern wurde bereits in den Sechziger Jahren von dem englischen Arzt Dr. Simeons entwickelt. Sie basiert auf der Erkenntnis, dass Schwangere dieses Hormon produzieren, um ihr ungeborenes Kind auch in Notzeiten, das heißt bei verringerter Nahrungsaufnahme, optimal versorgen zu können. Statt auf Muskelgewebe greift der Organismus dafür auf Fettreserven zurück, wobei auch Hunger- und Schwächegefühle ausbleiben.
Es hilft also nicht allein, sich hCG zu spritzen oder in Tropfenform einzunehmen, denn Pfunde purzeln erst, wenn auch deutlich weniger gegessen wird. Das Hormon gestaltet diese bewährte Methode der Gewichtsreduktion aber deutlich angenehmer und erleichtert so das Durchhalten.
Denn wer sich stark und vital fühlt, kommt der Figur zuliebe für einen gewissen Zeitraum auch mit 500 bis 700 Kilokalorien pro Tag aus, was etwa dem Brennwert einer Tafel Schokolade entspricht.
Trotz dieser offenkundigen Vorteile und guten Erfolgsaussichten, sollte der Griff zur Hormonspritze nicht leichtfertig erfolgen. Einerseits kann sie den Hormonhaushalt durcheinander bringen, andererseits sind Mangelerscheinungen bei der nötigen drastischen Kalorienreduktion praktisch vorprogrammiert. Eine Abnehmkur mit hCG sollte deshalb nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen, was zwar ihren Preis hat, sich aber für die Gesundheit lohnt. Zwar sind Tropfen mit dem Schwangerschaftshormon auch im Internet frei erhältlich, deren genaue Zusammensetzung bleibt jedoch oft unklar.
Ein weiteres Risiko der Diät besteht im drohenden Jojo-Effekt, da sich die verringerte Kalorienzufuhr langfristig nicht beibehalten lässt. Wer sein Gewicht auch ohne Hormonspritzen halten will, kommt deshalb auch nach einer hCG-Diät nicht daran vorbei, sich gesund zu ernähren und regelmäßig Sport zu treiben.
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