Auch Sportler verlassen sich gerne auf die alte Weisheit, dass viel auch viel hilft. Beim Thema Muskelwachstum stimmt dies allerdings nur bedingt, denn genauso wichtig wie regelmäßiges Krafttraining und eine proteinreiche Ernährung sind ausreichend lange Regenerationsphasen. Muskelfasern wachsen nämlich nicht während des Trainings, sondern erst danach. Ein bis zwei Tage Pause zwischen den Fitness-Einheiten begünstigen einen raschen Muskelaufbau und verhindern, dass das neu gewonnene Volumen sofort wieder durch körperliche Anstrengung verbrannt wird.
Wie stark sich Muskeln unter der Haut abzeichnen, ist nicht auf die Intensität des Trainings zurückzuführen, sondern auf das umgebende Fettgewebe. Im Bereich der Arme lässt Krafttraining mit Hanteln die Muskeln wachsen, damit sie jedoch perfekt zur Geltung kommen, muss gleichzeitig das vorhandene Fett abgebaut werden. Das geschieht vor allem durch eine fett- und kohlenhydratarme Ernährung sowie moderates Ausdauertraining.
Besonders bei den Bauchmuskeln denken viele, mit gezieltem Krafttraining schnell zum gewünschten Ergebnis gelangen zu können. Für einen sichtbaren Sixpack müssen jedoch nicht nur Muskeln auf-, sondern auch Fett abgebaut werden und das passiert nicht vorrangig durch Sit-ups und Co.
Auch das bei Frauen beliebte Bauch-Beine-Po-Training lässt nicht unbedingt an diesen Stellen Pfunde schmelzen, weil die Verteilung ebenso wie die Verbrennung von Fettpolstern in erster Linie der eigenen Veranlagung geschuldet ist.
Muskelkater ist entgegen landläufiger Meinungen kein Indikator für ein besonders effektives Training, sondern weist auf eine Überanstrengung des Körpers hin. Zwar ist noch immer nicht vollständig geklärt, ob das schmerzhafte Ziehen auf eine Übersäuerung der Muskeln oder kleine Risse im Gewebe zurückzuführen ist, doch fest steht in jedem Fall, dass es sich um eine Reaktion auf eine Schädigung handelt.
Gezieltes Training vermag zwar den Körper, nicht aber einzelne Muskeln in ihrer Form zu verändern. Lediglich ihre Größe kann durch Übungen beeinflusst werden, wodurch sich zuweilen ein anderer optischer Eindruck ergibt. Ebenso wie die Verteilung und Ausprägung des Fettgewebes ist auch die Form der Muskeln von der Natur oder der eigenen genetischen Ausstattung vorgegeben und deshalb nicht veränderbar – zumindest nicht mit Sport und Ernährung allein.
Das eigene Körpergewicht nimmt großen Einfluss auf das persönliche Wohlbefinden. Leiden wir etwa unter Übergewicht,…
Die Gesundheit des männlichen Unterleibs, inklusive des Penis, erhält oftmals zu wenig Aufmerksamkeit. Vielen Männern,…
Niemand geht gern zur Blutabnahme, der unangenehme Piecks in der Armbeuge kostet Überwindung. Blutwerte sind…
Die meisten Menschen empfinden eine andere Person als schön, wenn diese eine gewisse Attraktivität ausstrahlt.…
In den letzten Monaten hat ein neues Supplement auf dem deutschen Markt für Aufsehen gesorgt.…
Testosteron, das bekannteste männliche Hormon, ist bei Männern entscheidend für das körperliche und psychische Wohlbefinden.…