Testosteronmangel führt zu Gewichtszunahme - vor allem am Bauch. (Bild: Knut Wiarda - Fotolia)
Appetitzügler – ob natürlich oder künstlich – werden seit jeher als Wundermittel gehandelt. Schließlich setzen sie scheinbar direkt bei der Ursache des Übergewichts, nämlich beim Hunger an und versprechen gleichzeitig, dass man gewohnte, nicht aber unbedingt gesunde Nahrungsmittel weiter essen könne. Die aufgenommene Menge an Nahrung und Kohlenhydraten werde auf diese Weise verringert, gegessen werden aber könne weiterhin nach Lust und Laune.
Fitnessexperten hingegen halten diesen Ansatz für wenig zielführend und argumentieren, nur die passende Mischung aus Bewegung und einer Umstellung der Ernährung könne zu einer bleibenden Gewichtsreduzierung führen. Trotzdem kehren mit den Schlankmacherdüften nun Appetitzügler in Gestalt bestimmter Parfums zurück.
Die Idee hinter den Diät-Parfums ist dabei denkbar einfach. Spezielle Inhaltsstoffe in den Düften verschiedener Hersteller sollen auf das Sättigungszentrum im Gehirn wirken. Durch das Einatmen dieser Stoffe werde eine Region des Hypothalamus erregt, der im menschlichen Organismus unter anderem die Nahrungs- und Wasseraufnahme reguliert, aber auch die Aufrechterhaltung der Körpertemperatur und des Blutdruckes überwacht. Die Erregung des Hypothalamus durch entsprechende Düfte soll in kürzester Zeit zu einem Einsetzen des natürlichen Sättigungsgefühls führen, was zur Verringerung der Nahrungsaufnahme beiträgt. Wie bei anderen Appetitzüglern auch gründet das Prinzip der Diät-Parfums also in einer von Vornherein verminderten Zuführung von Kohlenhydraten und Fetten.
Schlankmachende Aromen
Die genaue Zusammensetzung solcher Düfte variiert von Hersteller zu Hersteller. Allerdings werden besonders fruchtige Aromen wie Zitrone oder Grapefruit bevorzugt. Auch finden spezielle Gewürze Verwendung – so etwa Vanilleextrakte. Mit einer Mischung aus diesen und anderen Aromen sowie anregenden Inhaltsstoffen, zu denen beispielsweise auch Koffein zählen kann, soll das Abnehmen schließlich rasch und leicht gelingen. Die Parfums werden dabei nach Herstelllerangaben drei bis fünf Mal täglich eingeatmet, um das Hungergefühl zu unterbinden.
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