Wer sich für die DNA-Diät entschieden hat, braucht entweder nur seinen Arzt aufsuchen oder ein Testpaket im Internet bestellen. Mittels eines Wattestäbchens wird eine Probe der Mundschleimhaut genommen und diese anschließend ins Labor eingeschickt. Ein Fragebogen über die Essgewohnheiten wird auch eingefordert. Aufgrund der Ergebnisse wird ein persönlicher Ernährungsplan erstellt – inklusive einer allgemeinen Analyse des Gesundheitszustandes.
Die Idee dahinter ist simpel. Der Stoffwechsel unterscheidet sich von Mensch zu Mensch, das heißt, während der eine bei zu viel Nudeln Fettpolster ansetzt, passiert das dem anderen bei übermäßigem Fleischkonsum. Die Ursache für diese Unterschiede sind laut Netrogenomikern, also Wissenschaftlern, die sich mit dem Zusammenhang von Ernährung und Genen beschäftigen, in unserer DNA zu finden.
So werden bei jedem Menschen Nahrungsmittel unterschiedlich verwertet und haben demzufolge einen unterschiedlichen Einfluss auf den Gesundheitszustand. Wer sich strikt nach seinem Plan ernährt, kann bis zu 2 kg in der Woche abnehmen. Mitdiäten kann im Prinzip jeder, der auch andere herkömmliche Diäten ausprobieren kann.
Kritiker bemängeln zunächst den nicht unerheblichen Kostenaufwand. 200 Euro für die Analyse und 50 Euro Arztkosten muss man in Kauf nehmen. Für diesen Preis erhält man einen Ernährungsplan, den jeder Ernährungsberater nach Klärung der Essgewohnheiten erstellen könnte. Ein weiterer Kritikpunkt ist die mangelhafte wissenschaftliche Grundlage. So sind die Auswirkungen von Ernährung und Genen bisher nur bei Mäusen, jedoch nicht bei Menschen untersucht. Das erforschte Wissen wurde pauschal auf den Menschen angewandt. Dennoch wird man mit der DNA-Diät Erfolge erzielen können, da langfristig gesehen jede Ernährungsumstellung auf gesunde, fettarme Produkte in Kombination mit Sport einen Abnehmeffekt hat. Wer also die Kosten nicht scheut, für den lohnt sich ein Ausprobieren des neuen Diät-Trends allemal.
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