Ein ausgewogener und gesunder sowie abwechslungsreicher Ernährungsplan ist das A und O für Fitness, Gesundheit und Wohlbefinden. Doch was genau macht eine gute Ernährung aus? Daher hier nun ein ausführlicher Einblick mit Tipps für die richtige Ernährung.

Auf den Körper hören

Ein ausgewogener Ernährungsplan sollte stets ernährungsbedingten Anforderungen der jeweiligen Person entsprechen, ohne dass hierbei zu viel oder zu wenig von bestimmten Nahrungsmitteln enthalten sind. Jemand, der Leistungssport betreibt, hat einen völlig anderen Kalorienbedarf als ein untrainierter Mensch. Eine wichtige Grundregel im Rahmen eines ausgewogenen Ernährungsplans ist es daher, auf den Körper zu hören und zu wissen, was der Körper benötigt.

Zusammen ausgewogen Kochen
Zusammen ausgewogen Kochen (Bild: fritzi braun - Fotolia.com)

Ausgewogene und gesunde Ernährung

Merkmale einer ausgewogenen Ernährung sind abwechslungsreiche Auswahl, geeignete Kombination und angemessene Menge nährstoffreicher und energiearmer Lebensmittel.

Vor allem Vollkornprodukte, Obst, Gemüse sowie Kartoffeln und Naturreis sollten daher im Ernährungsplan enthalten sein. Doch auch Fleisch, Fisch und Milchprodukte sollten nicht vernachlässigt werden. Hierbei sollten fettarme Produkte bevorzugt und der Verzehr abwechslungsreich gestaltet werden.

Die Ernährungspyramide

Anhand der Ernährungspyramide kann man erkennen, dass viele Nahrungsmittel wichtig für den Körper sind und dementsprechend jedes für sich ein wichtiger Bestandteil für den richtigen Ernährungsplan ist. Zu beachten ist dabei stets die Menge der aufgenommenen Lebensmittel. So können Süßigkeiten wie Schokolade durchaus genossen werden, sollten aber nur in geringen Rationen in der Ernährung auftauchen. Besser ist es, Bonbons und Co. durch Obst zu ersetzen. Erdbeeren, Kiwis und Johannisbeeren schmecken ebenfalls süß, sind jedoch durch ihren hohen Vitamingehalt wesentlich gesünder. Der menschliche Körper braucht viele Mineralien, Vitamine und Ballaststoffe, um den täglichen Herausforderungen gewachsen zu sein. Aus diesem Grund sollte die Ernährungspyramide stets als Anhaltspunkt für einen ausgewogenen Ernährungsplan dienen.

Ausreichend Trinken

Ein wichtiger Aspekt des richtigen Ernährungsplans ist der tägliche und ausreichende Konsum von Flüssigkeit. Hat der Wasserhaushalt auch nur zwei Prozent zu wenig Wasser, so wird die Leistung des Körpers eingeschränkt. Experten empfehlen daher, täglich mindestens zwei Liter Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Vor allem Mineralwasser und ungesüßter Tee sollten dabei auf dem Plan stehen.

Tipps gegen Heißhunger

  1. Lenke dich vom Heißhunger ab. Die meisten Heißhungerattacken dauern nur einge Minuten.
  2. Zähne putzen hilft gegen Heißhunger. Der minzige Geschmack der Zahnpasta vertreibt die Lust auf Süßes.
  3. Kaue Kaugummis. Diese machen satt und befriedigen die Lust auf Süßigkeiten.
  4. Trinke warmes Wasser in kleinen Schlucken. Dies füllt nicht nur den Magen, sondern reinigt auch den Körper und befreit ihn von Krankheitserregern und Giftstoffen.
  5. Vermeide Lightprodukte. Baue lieber zuckerhaltige Produkte in kleinen Mengen in deinen Ernährunsplan ein.
  6. Iss langsam. Das Sättigungsgefühl tritt erst nach 20 Minuten ein. Wer schlingt, nimmt als zu.
  7. Iss regelmäßig und lass keine Mahlzeit ausfallen. Ein Ernährungsplan erinnert dich daran, dass du etwas essen solltest.
  8. Auf keinen Fall das Frühstück ausfallen lassen! Wer morgens nichts isst, bekommt garantiert am späten Vormittag Heißhunger.
  9. Baue kleine Zwischenmahlzeiten aus Obst, Joghurt oder Nüssen in deinen Ernährunsplan ein. Wer nicht hungert, vermeidet Heißhunger.
  10. Ein kleines Stück Schokolade ist in Ordnung. Genieße das Stückchen und lass es langsam auf der Zunge zergehen, anstatt herzhaft in die ganze Tafel zu beißen.
  11. Wenn du naschen möchtest, greif zum Mohrenkopf. Dieser befriedigt das Hungergefühl und hat nur knapp 100 Kalorien.
  12. Ballaststoffe sind ideale Sattmacher. Vollkornprdoukte, Nüsse und Hülsenfrüchte gehören daher auf jeden Ernährungsplan.
  13. Ausreichender Schlaf bremst den Heißhunger.
  14. Vermeide optische Reize. Schokolade und Co. bieten sich nicht als Hintergrundbild von PC und Handy an.
  15. Stress löst Heißhunger aus. Erledige Aufgaben also rechtzeitug und gönne dir Pausen.

(Bild-Info: THesIMPLIFY – Fotolia.com)