Chiplisten-Diät

Die Chiplisten-Diät ähnelt stark der bekannten Diät von Weight Watchers. Das Prinzip dieser Diät ist einfach und gut nachvollziehbar. Es beruht letztendlich auf der Tatsache, dass ein Gewichtsverlust dann erreicht wird, wenn der Körper mehr Energie verbraucht als ihm zugeführt wird.

Das Prinzip der Chiplisten-Diät

Bei der Chiplisten-Diät erfolgt das Zählen der Kalorien mithilfe eines Umwegs über die sogenannten Chips. Jeder Speise wird eine bestimmte Anzahl an Chips zugeordnet. Ein Chip entspricht hierbei ein Äquivalent von 100 Kalorien.

Neben den Chips in der Nahrung, die zusammengezählt werden und pro Tag eine gewisse Anzahl nicht überschreiten sollen, gibt die Chiplisten-Diät auch die Möglichkeit, Chips aufzubrauchen. Dies geschieht folgerichtig, indem für körperliche Aktivitäten Chips für die Nahrung gut geschrieben werden.

Chiplisten-Diät
Chiplisten-Diät: Kallorien im Blick (Bild: drubig-photo - Fotolia.com)

Beurteilung der Chiplisten-Diät

Die Chiplisten-Diät gehört zu den Diätvarianten, bei denen sich eine gesunde Ernährung und das Abnehmen nicht zwangsläufig ausschließen. So ist es möglich, seine Chips durch den Genuss gesunder Nahrungsmittel zu verbrauchen.

Die Chiplisten-Diät ist daher auch als Langzeitdiät geeignet, weniger jedoch für den schnellen kurzfristigen Gewichtsverlust. Positiv bei der Chiplisten-Diät ist der Anreiz zur sportlichen Betätigung. Da in der Chipliste neben der Anzahl der Chips auch die Broteinheiten (BE) angegeben sind, ist die Diät auch für Diabetiker geeignet.

Ein Nachteil dieser Diät ist, dass das Standardprogramm von 20 Chips pro Tag, also einer Zufuhr von 2000 Kalorien, nicht das richtige Maß für jeden Menschen bildet. In Abhängigkeit von der Körpergröße und dem sogenannten Grundumsatz muss die Standardliste daher an die individuellen Gegebenheiten angepasst werden.

Die Diät auf einen Blick

  • Bewertung

  • Schwierigkeit

  • Kosten

  • Sport

  • Alltagstauglichkeit

  • Dauer

    Nach Wunsch 
  • Besonderheiten

    Langzeitdiät 
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