„Friss die Hälfte“-Diät

„Friss die Hälfte“ – kurz FdH genannt – gilt als die bekannteste Reduktionsdiät. Ihre Beliebtheit verdankt sie ihrer bestechenden Einfachheit: Es bedarf keines speziellen Diätplans, und auch das Umstellen der Ernährung ist nicht notwendig. Dazu kommt, dass man im Vorfeld nicht extra seinen Arzt zurate ziehen muss.

Wie funktioniert die „Friss die Hälfte“-Diät?

Das Prinzip ist sehr praktisch und denkbar leicht umzusetzen: Man isst nichts anderes als bisher, halbiert allerdings die Portionsgröße. Ansonsten gibt es bei der FdH-Diät keinerlei Einschränkungen (wie z.B. abends keine Kohlenhydrate zu konsumieren oder auf alkoholische Getränke zu verzichten).

„Friss die Hälfte“-Diät
FdH - EInfach nur die Hälfte essen (Bild: The Photos - Fotolia.com)

Da man nur die Hälfte der Kalorienmenge zu sich nimmt, greift der Körper bald auf seine angelegten Fettreserven zurück. Das Hungergefühl setzt aufgrund der kleineren Portionen schneller ein.

Trotzdem sollte man diese nach dem Gewichtsverlust beibehalten, um den Jojo-Effekt zu vermeiden. In der Regel wird der Hunger bei FdH durch große Mengen Mineralwasser in Zaum gehalten.

Wann ist FdH empfehlenswert?

FdH ist ausschließlich dann sinnvoll, wenn man bewusst nährstoffreich und ausgewogen isst. Nur wer auf eine gesunde Ernährung achtet, kann Mangelerscheinungen langfristig vermeiden und ohne Heißhungerattacken dauerhaft abnehmen.

Da die „Friss die Hälfte“-Diät so unkompliziert ist, kann man sie auch über einen längeren Zeitraum problemlos durchführen. Wenn die Ursache des Übergewichtes allerdings unter anderem in einer mangelnden Bewegung oder gar in der Psyche begründet liegt, wird eine FdH-Diät keinen großen Gewichtsverlust bewirken.

Die Diät auf einen Blick

  • Bewertung

  • Schwierigkeit

  • Kosten

  • Sport

  • Alltagstauglichkeit

  • Dauer

    Nach Wunsch 
  • Besonderheiten

    Vorsicht vor Mangelerscheinungen 
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