Low Carb Diät
Der Begriff Low Carb kommt aus dem Englischen und bezeichnet eine Ernährungsweise mit einem niedrigen Gehalt an Kohlenhydraten. Hierfür wird vor allem der Anteil an Nudeln, Kartoffeln, Reis oder auch Brot in der Ernährung stark reduziert.
Je nach Variante der Low Carb Diät darf man täglich 70-120 Gramm verspeisen. Beispielsweise sind bei der Atkins-Diät weniger Kohlenhydrate erlaubt als bei der South-Beach-Diät.
Die Low Carb Diät in der Praxis
Einige Varianten der Low Carb Diät, wie beispielsweise die Atkins-Diät, geben je nach Diätphase Staffelungen bezüglich der Menge an erlaubten Kohlenhydraten vor, dennoch kann eine kohlenhydratarme Ernährung auch ohne solche Vorgaben beim Abnehmen helfen. Wichtig für den Gewichtsverlust ist lediglich, dass die Kohlenhydratmenge reduziert wird, indem ein Großteil der Mahlzeiten aus Gemüse, Obst, Fleisch und Fisch besteht.
Eine Diät für jedermann?

Die Auswirkungen einer kohlenhydratarmen Ernährung auf das Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko sind unter Experten umstritten. Zwar konnten in verschiedenen Studien keine negativen Effekte nachgewiesen werden, eine hundertprozentige Sicherheit gibt es allerdings nicht.
Daher sollte bei Vorerkrankungen oder genetischer Veranlagung für gewisse Krankheiten vor Beginn einer Low Carb Diät ein Arzt aufgesucht werden.
Gute Seiten, schlechte Seiten
Wie fast jede Diät hat auch die Low Carb Diät Vor- und Nachteile. Zu den Vorteilen gehört, dass sie eine gesunde Ernährung unterstützt und Abnehmende nicht hungern müssen. So kann die Diät auch über längere Zeit durchgehalten werden. Mehrere Wochen oder gar Monate sind denkbar. Zu den Nachteilen gehört jedoch, dass viel Disziplin notwendig ist, um täglich weniger Kohlenhydrate zu essen.
Wer es schafft, diese Diät in den Alltag zu integrieren, kann sich meist über Erfolge beim Abnehmen freuen.
Die Diät auf einen Blick
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Bewertung
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Schwierigkeit
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Kosten
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Sport
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Alltagstauglichkeit
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Dauer
Nach Wunsch -
Besonderheiten
Kohlenhydratarme Ernährung