Montignac Methode
Bei der Montignac-Methode handelt es sich eher um ein Ernährungskonzept als um eine Diät-Form. Es soll weder auf Eiweiß noch auf Fett oder Kohlenhydrate verzichtet werden. Allerdings werden die Kohlenhydrate anhand ihres glykämischen Index in „gute“, „sehr gute“ und „schlechte“ Kohlenhydrate aufgeteilt.
Ablauf der Diät
Die Diät ist in zwei Phasen unterteilt. In der ersten Phase geht es um einen schnellen Gewichtsverlust. Anhand kalorienarmer Kost soll der Diäter möglichst viel abnehmen – quasi als Motivationsschub. In der zweiten Phase der Montignac-Methode erfolgen die Stabilisierung des Erreichten und das Einüben der gelernten Regeln.
Dauer der Diät

Im Prinzip kann man sich ein Leben lang an die Montignac-Methode halten. Aus medizinischen Gesichtspunkten ist das aber nicht unbedingt zu empfehlen.
Mögliche Hilfsmittel
Der Erfinder der Montignac-Methode hat eine Übersicht über die Einteilung der Kohlenhydrate zusammengestellt. Anhand dieser Liste kann der Diäter „gute“ und „sehr gute“ Kohlenhydrate auswählen. Außerdem gibt es ein umfangreiches Regelwerk, an das der Diäter sich halten soll. Eine Regel etwa besagt, dass sehr gute Kohlenhydrate mit einer beliebigen Menge Fett und Eiweiß kombiniert werden dürfen.
Für wen ist die Montignac-Methode geeignet?
Die Methode eignet sich für jeden, der weder auf Fett noch auf Eiweiß verzichten und dennoch abnehmen möchte.
Vor- und Nachteile
Bei der Montignac-Methode überwiegen nach einhelliger Expertenmeinung die Nachteile. Es wird weder auf eine gesunde Ernährung wert gelegt, da zu viele Fette und Eiweiße gegessen werden dürfen, noch wird das Programm um eine Bewegungskomponente bereichert.
Ein Vorteil mag darin liegen, dass auf – meist wohlschmeckende – Fette nicht verzichtet werden muss.
Die Diät auf einen Blick
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Bewertung
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Schwierigkeit
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Kosten
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Sport
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Alltagstauglichkeit
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Dauer
Nach Wunsch -
Besonderheiten
2 Phasen Diät