Aquafitness-Übungen stärken rundum und trainieren jeden großen Muskel. Zudem werden Stabilität und Koordination durch die besondere Atmosphäre im Wasser und die neuartigen Bewegungen geschult.
Heutzutage ist diese Sportart aus kaum einem Schwimmbad mehr wegzudenken. Die Angebote umfassen echte Gymnastik im Wasser bis hin zu Ausdauertraining auf Unterwasserrädern.
Technik
In brusthohem Wasser stehend werden mit oder ohne Hilfe zusätzlicher Geräte Übungen gemacht. Zum Einsatz kommen können Schaumstoffutensilien wie die Pool-Nudel, Hanteln oder Boxhandschuhe, aber auch Matten oder Unterlagen, die halb schwimmend genutzt werden.
Gut für den Rücken und Gelenke
Aquafitness umfasst ein weiteres Spezialgebiet, den Rücken. Durch die Lockerung und Entlastung des Körpers im Wasser kann der Rücken intensiv geschult und gestärkt werden.
Gegen Haltungsschäden oder Überlastungen wird automatisch vorgebeugt, da das Wasser oder, bzw. und die Schaumstoffmatte unterstützend wirkt.
Aquagymnastik ist besonders schonend zu Gelenken und Sehnen, da es die physikalischen Kräfte des Wassers nutzt. Der Wasserwiderstand entschleunigt die Bewegungen und bewirkt, dass sie fließender ausgeführt werden.
Das Verletzungsrisiko ist damit deutlich geringer als bei Aerobic-Kursen in Fitnessstudios.
(Bild: Georgiy Pashin – Fotolia)