Die Gymnastik ist ein weites Feld und hat eine lange Tradition. Der Grundgedanke ist die Leibesübung und die Verbesserung der allgemeinen Kondition.
Allerdings ist heute nur noch schwer greifbar, was eigentlich alles zur Gymnastik gezählt werden soll. Sicher ist, dass sie hilfreich ist und dem Körper Energie gibt, zugleich aber den Kopf befreit.
Auspowern für die Konzentration
Wichtig zu erwähnen sind besonders die in vielen Studios angebotenen Aerobic-Programme. Dieses früher hauptsächlich von Frauen, heute aber schrankenlos genutzte Gymnastikprinzip, gilt als äußerst dynamisch und energiegeladen.
Durch das Auspowern des Körpers und die Konzentration auf gezielte Bewegungsabläufe wird der Körper von Verspannung entladen.
Milde Funktionsgymnastik
Eine weitere der vielen Methoden sind die funktionellen Gymnastikübungen oder auch Funktionsgymnastik. Sie nimmt als Vorbild die Anatomie des menschlichen Körpers, dehnt und streckt die Muskeln und Sehnen. Es wird aber genau auf die Funktion geachtet und daher nicht das Maximum ausgereizt oder gar eine haltungsschädigende Position vorausgesetzt.
Die Funktionsgymnastik gilt als besonders geeignet zur sanften Entwicklung von Koordinationsfähigkeit und intensiven Erfahrung im Umgang mit Gelenken und Muskeln.
Regelmäßige Gymnastik
Als Entspannungsmethode dürfen die täglichen Rituale nicht fehlen. Schon einfachste Übungen geben dem Körper Kraft zurück und vitalisieren. Das kann von einfachen Atemübungen über den Hampelmann bis hin zu gezielten Koordinationseinheiten reichen. Oft dauern sie keine zehn Minuten, wirken täglich angewandt allerdings Wunder.
(Bild: Andrey Kiselev – Fotolia)