Des Deutschen beliebteste Hobbysportart
Neben Joggen oder Radfahren wird meistens Schwimmen als beliebteste Hobbysportart genannt. Besonders im Sommer üben sich auch diejenigen im Wasser, die Hallenbäder eher meiden. Damit tun sie ihrem Körper einen großen Gefallen, denn Schwimmen hat ein ungahntes Potenzial als Ausdauersportart.
Kraft und Ausdauer zugleich
Während sich beim Laufen oder Radfahren das Training hauptsächlich auf die Muskelgruppen der Beine beschränkt, stärkt man im Wasser den ganzen Körper. Auch Muskeln, die im Alltag eher selten zum Einsatz kommen, aber sehr wichtig sind, werden beim koordinationsintensiven Wassersport angeregt. Zudem kann man das Training variieren, in dem man zwischen verschiedenen Schwimmstilen wechselt.
Anders als beim Laufen werden die Gelenke beim Schwimmen geschont. Die Bewegungsabläufe sind so von vornherein flüssiger. Die Muskeln ermüden zudem langsamer und der Körper ist nicht nach wenigen Schritten plötzlich erschöpft.
Im Sommer kann man zudem in Freibädern oder Badeseen entspannende Pausen in der Sonne verbringen und sich die Übungseinheiten einteilen.
Achtsamkeit in Badeseen
Wer noch unerfahren ist, sollte allerdings nicht allein in unbeaufsichtigten Gewässern schwimmen. Denn – bei Anfängern wie Fortgeschrittenen – droht die Gefahr einen Krampf zu bekommen. Geschieht dies fernab vom Ufer, kann es gefährlich werden.
Die Kälte der Gewässer, die viele Sonnenbadende abschreckt, wird leicht überwunden, wenn man sich langsam an die Temperaturen gewöhnt. Wer beim richtigen Ausdauertraining angelangt ist, wird die Kühle zu schätzen wissen, da beim Schwimmen in zu warmem Wasser (wie leider allzu oft in Hallenbädern) der Körper zu überhitzen droht.
Ansonsten kann man unbedarft loslegen mit dem Schwimmtraining und erfolgreich wie vergnügt die Ausdauer verbessern.