Gesundheitliche Vorteile von Fisch

Fisch enthält alle essenziellen Aminosäuren und ist für den Menschen ein sehr wertvoller Eiweißlieferant. Fischfilets zum Beispiel sind sehr leicht zu verdauen im Vergleich zu Warmblüterfleisch, da diese einen geringeren Bindegewebsanteil enthalten. Beliebte Fischarten wie Hering, Makrele, Lachs und Sardine haben zwar einen verhältnismäßig hohen Fettanteil und somit auch höheren Brennwert. Auf dem Speiseplan sollten sie trotzdem des Öfteren stehen, denn sie liefern dem Menschen viele wertvolle ungesättigte Fettsäuren, allen voran das heutzutage als Lebenselixier vermarktete Omega-3.

Unterschiedliche Fischarten
Unterschiedliche Fischarten bereichern den Speiseplan und liefern wertvolle Proteine sowie Fettsäuren. (Bild: Alexander Raths – Fotolia)

Fisch als Zutat für Diäten

Trotz verhaltenem Frühlingsanfang kommt der Sommer oft schneller, als man denkt. Deshalb fangen derzeit viele an, ihr Gewicht nach Weihnachten und dem kalten Winter wieder in Form zu bekommen, damit die Bikinifigur ansehnlich ist. Hierfür eignet sich eine proteinbetonte Fischdiät sehr gut. Fische liefern im Vergleich zu anderen Fleischsorten oder auch kohlenhydratreichen Speisen eher wenig Energie, aber dafür sehr viele Nährstoffe, welche der Organismus gerade im Verlauf einer Diät sehr benötigt. Aufgrund ihres geringen Fettgehalts besonders geeignet sind sogenannte Magerfische wie Alaska Seelachs, Kabeljau oder Scholle.

Atkins-Diät
Gegrillter Lachs enthält wenig Kalorien. (Bild: Jacek Chabraszewski – Fotolia.com)

Fettarme Zubereitungsarten für Fisch

Neben der Fischart hat auch die Zubereitung großen Einfluss darauf, wie viele Kalorien und Nährstoffe dem Körper letztlich zugeführt werden. Am figurfreundlichsten und gesündesten ist gedämpfter Fisch, bei dem das Eigenaroma besonders hervorgehoben wird. Wird Filet zusammen mit Gemüse und Kräutern über Gemüsebrühe oder Fischfond gedämpft, ergibt sich ohne großen Aufwand ein ebenso schmackhaftes wie kalorienarmes Gericht.

Wer Wert auf eine knusprige Kruste legt, sollte den Fisch grillen oder im Backofen garen. Beide Zubereitungsarten kommen ohne Öl aus und sind deshalb besonders beim Abnehmen empfehlenswert. Wird nicht auf jede Kalorie geachtet, kann der Fisch auch in einer Mischung aus Öl und Kräutern mariniert werden. Als Faustregel gilt: Je magerer ein Fisch ist, desto mehr Fett kann während der Zubereitung noch zugeführt werden, ohne das Kaloriensparen gänzlich aus den Augen zu verlieren.