Herz-Kreislauf-Training mit Geräten
Das nasskalte Wetter vertreibt Jogger und Outdoor-Sportler in ihre Wohnungen oder ins Fitnessstudio. Doch viele scheuen den Weg in einen Sportkurs und bleiben lieber daheim auf dem Sofa. Dennoch muss im Winter nicht auf Cardiofitness verzichtet werden – als Übungsraum eignen sich die eigenen vier Wänden ebenso gut.
Das Herz-Kreislauf-Training erweist sich besonders effektiv mithilfe von Geräten. Auf dem Markt gibt es eine große Auswahl an Geräten – von Crosstrainern über Laufbänder bis hin zu Ruderbanken ist alles vertreten. Für Anfänger und Menschen mit Übergewicht empfehlen sich Crosstrainer. Die erzeugten rhythmischen Bewegungen entlasten die Gelenke und sorgen gleichzeitig für ein perfektes Kraft- und Ausdauerprogramm. Ausdauersportler und begeisterte Läufer setzen in den kühleren Monaten meist auf Laufbänder. Das intensive Konditionstraining bereitet auf kilometerlange Läufe im Frühjahr vor. Mit zwei bis drei Übungseinheiten à 45 Minuten steigert Cardiofitness Kraft und Ausdauer.
Hinweise für den Kauf:
- Hochwertige Geräte bevorzugen, denn billige Modelle werden schnell zu einem finanziellen sowie technischen Ärgernis: Ab 1000 Euro erhalten Personen ein gutes Equipment. Stepper sind schon für rund 40 Euro zu haben. Im Übrigen auf die Verarbeitung und die Standsicherheit achten.
- Anbieter mit einem guten Service wählen. Neben einer intensiven Beratung, wie beispielsweise bei redcoon.de, bieten einige Verkäufer eine kostenlose Montage der Cardio-Fitnessgeräte an. Außerdem steht bei Problemen immer ein Mitarbeiter mit Rat und Tat zur Seite.
- Geräte kaufen, die den eigenen Ansprüchen gerecht werden. Wer allein auf Ausdauertraining setzt, ist mit einem Laufband gut bedient. Zur zusätzlichen Kräftigung von Armen und Beinen empfiehlt sich zum Beispiel ein Crosstrainer. Außerdem die Wohnungsgröße beachten.
Übungen mit und ohne Geräte
Gerade in der kalten Jahreszeit, wenn es draußen regnet und stürmt, fällt das Cardiotraining in der Natur meist aus. Aber auch zu Hause können mit simplen Übungen Kraft und Kondition geschult werden – mit oder ohne Equipment. Einsteiger sollten zunächst mit einer kurzen Übungszeit beginnen und sich dann immer weiter steigern. Wer mit Leg Curl & Co. weniger vertraut ist und noch nie einen Fitnesskurs besucht hat, kann sich erste Tipps aus speziellen Fitness-DVDs holen. In kleinen Schritten werden die Übungen detailliert erklärt. Wer sein Trainingslevel gesteigert hat, kann mit Gewichten den Schwierigkeitsgrad erhöhen.
Neben der Konditionsverbesserung sollten Kraftübungen das heimische Cardiofitnessprogramm ergänzen. Mit Kleingeräten wie Hanteln oder Bändern können gezielt bestimmte Muskelpartien definiert werden.Vor allem Therabänder oder die neuartigen Modelle, Tube und Rubberband bieten sich für Crunches, Sit-Ups oder in Kombination mit einem Stepper an. Das Springseil eignet sich ebenfalls für ein Training. Es ist günstig und bringt das Herz-Kreislaufsystem auf Touren.
Die Gesundheit fördern, nicht überfordern
Wie bei allen Übungen ist es wichtig, seinen Puls im Auge zu behalten. Anfänger und Personen mit Bluthochdruck sollten langsam beginnen. Der Puls darf nur etwa 80 Prozent der maximalen Herzfrequenz betragen. Ansonsten droht Übelkeit oder Ohnmacht. Bei allen Übungen darauf achten, sie richtig auszuführen, um Verletzungen zu vermeiden.
Einfache Übungen für ein effektives Training daheim – ohne Geräte:
- Hampelmann
- Kniebeugen
- Ausfallschritte
- Side step