Woraus besteht die Wunder-Pasta?
Der Nudel-Ersatz besteht zu 97 Prozent aus Wasser und hat sich in England schon längst als neuer Diät-Trend durchgesetzt. Denn das Mehl der Konjakwurzel, welches für die Nudeln verwendet wird, gilt in Asien bereits seit Jahrhunderten als Garant für ein gesundes Leben. Sie macht Slim Pasta zu einem rein pflanzlichen Produkt mit nur 0,2 Prozent Fett und schlanken 8 Kalorien pro 100 Gramm.
Durch die pflanzlichen Inhaltsstoffe ist Slim Pasta glutenfrei und auch für laktoseintolerante Menschen sowie Diabetiker geeignet. Nun ist die Pasta endlich auch in Deutschland erhältlich und wartet mit vier unterschiedlichen Sorten auf. Erhältlich sind
- Slim Pasta Penne
- Slim Pasta Fettuccine
- Slim Pasta Spaghetti
- Slim Rice
Wie sättigt Slim Pasta?
Dank der enthaltenen natürlichen Ballaststoffe können die Nudeln extrem viel Wasser binden und quellen nach dem Verzehr weiter auf. So sättigt Slim Pasta schnell und langanhaltend und kann ohne Bedenken auch am Abend in Verbindung mit genügend Flüssigkeit zu sich genommen werden.
Slim Pasta zubereiten
Slim Pasta wird in Beuteln mit Wasser verpackt und muss vor dem Zubereiten gut abgespült werden, da durch den enthaltenen Stabilisator Calciumhydroxid ein unangenehmer Geruch entsteht. Dann jedoch sind die No-Carb-Nudeln in der Mikrowelle schon nach einer Minute Erhitzen fertig zubereitet und können – ohne schlechten Nachgeschmack – direkt verzehrt werden. Die Konsistenz der Nudeln verändert sich während der Zubereitung allerdings nicht und bleibt im Vergleich zu „echten“ Nudeln etwas zu bissfest.
Vorteile
- gesunde Inhaltsstoffe
- geringe Energiedichte
- lang anhaltendes Sättigungsgefühl
- unkomplizierte Zubereitung
- Alternative für Diabetiker und Allergiker
Nachteile
- leicht fischiger Geruch beim Auspacken
- unangenehm feste und glitschige Konsistenz
- kein Eigengeschmack
- relativ hoher Preis von rund 3 Euro pro 200-Gramm-Packung
Ohne Eigengeschmack
Zusätzlich zur Zubereitung in der Mikrowelle kann Slim Pasta auch kurz in heißem Wasser aufgekocht oder für zwei bis drei Minuten in einer Pfanne angebraten werden. Slim Pasta kann so zu verschiedensten Gerichten und Soßen als Beilage serviert werden. Allerdings weisen die schlanken Nudeln keinen Eigengeschmack auf. Für den perfekten Nudel-Genuss empfiehlt es sich daher, die Nudeln in einer Soße aufzuwärmen oder als Zutat aromatischer Pfannengerichten zu verwenden. Aromen anderer Lebensmittel nimmt Slim Pasta sehr gut an, sodass bei richtiger Zubereitung kaum ein Unterschied zu Nudeln aus Hartweizengrieß festzustellen ist.
Aus High-Carb wird Low-Carb
Empfehlenswert ist Slim Pasta besonders als Bereicherung einer proteinbetonten Ernährungsweise. Denn ob zu Gemüse, Fisch, Fleisch oder in Suppen – Slim Pasta kann einfach am Ende zum Gericht hinzugegeben werden und macht sogar Spaghetti Bolognese von der Kalorienbombe zum figurfreundlichen Low-Carb-Gericht – ohne dass auf altbekannte Dickmacher wie Käse oder Sahne verzichtet werden muss. Denn solange man keine Kohlenhydrate konsumiert, wird kein Insulin ausgeschüttet und infolgedessen keine überschüssige Energie in Form von Fettdepots eingelagert.