In der heutigen Zeit leidet bereits jeder Dritte an einer Allergie. Nicht selten handelt es sich dabei um Lebensmittelallergien, die eine größere Einschränkung im regulären Essverhalten hervorrufen. Alternativen müssen gefunden werden, um Allergiewirkungen zu mildern oder zu beseitigen. In erster Linie ist es notwendig herauszufinden, worin die Allergie besteht.
Ist der Faktor gefunden, so kann man diesen meiden, jedoch finden sich nicht selten auch große Einschränkungen, wenn z.B. eine Lactoseunverträglichkeit
besteht oder auch eine Eiweißallergie. Manche Menschen besitzen auch gleich mehrere Lebensmittelallergien, die eine bestimmte Diät unausweichlich machen.
Viele Allergien lassen sich mit einer speziellen Diät zwar nicht komplett beseitigen aber doch erheblich reduzieren. Wichtig ist hier aber, dass Sie sich auch an die vorgegebenen Diäten halten. Wichtig ist es zu wissen, wogegen man allergisch reagiert. Generelle Lebensmittelallergien kommen zum Glück häufig vor, oft ist es ein bestimmter Stoff, den man nicht verträgt. Dann ist es einfach, diese Diät durchzustehen. Weiß man beispielsweise, dass man auf Nüsse allergisch reagiert, werden diese eben weggelassen. Doch leider ist es nicht so einfach, wie es zu Beginn ausgesehen hat.
Nüsse sind in vielen Lebensmitteln versteckt, von denen man es nicht gedacht hätte. So werden zum Beispiel Berliner, welche zur Fasching Zeit in großen Mengen überall angeboten werden in Erdnussöl gebacken. Dies kann bei einem Allergiker zu einer schlimmen Reaktion kommen.Aber auch das frittierte Gemüse oder sie Hähnchen Teile vom Chinesischen Restaurant können Spuren von Nüssen enthalten.
Fragen Sie vorher unbedingt nach in was diese frittiert wurden. Ähnlich verhält es sich bei einer Allergie gegen Meerestiere. Es zählen nicht nur Krabben, Shrimps und Hummer dazu. Auch die lecker panierten Fischstäbchen, die alle Kinder mögen zählen hierzu. Haben Sie den verdacht, dass sie gegen eine bestimmte Sache Allergisch sind, suchen Sie einen Arzt auf. Es gibt spezielle Ärzte, die sich darauf spezialisiert haben. In verschiedenen Test kann er feststellen, was sie nicht vertragen. Sie bekommen daraufhin
einen Allergie Ausweis, in dem Ihre Allergien vermerkt sind.
Tragen Sie diesen Ausweis immer mit sich, zum einen sind Sie dazu verpflichtet und es könnte Ihr Leben retten unter Umständen. Bei Kindern ist dies schwieriger. Oft werden Allergien erst spät erkannt. Sagen Sie aber den Personen mit denen Ihre Tochter Kontakt hat Bescheid. Diese müssen wissen, was Ihr Kind nicht verträgt. Ist es etwas gegen Milchprodukte allergisch, steigen Sie um auf Sofa Produkte. Es muss dann so nicht auf seine morgendliche Milch verzichten. Es gibt heute auch Joghurt und Pudding, ja sogar Babynahrung auf der Basis von Sojamilch. Ungerecht ist, dass diese Produkte teurer sind als herkömmlich,. Es ist für diese Menschen die einzige Alternative und diese müssen Sie dann teuer bezahlen. Eine weitere möglichkeit besteht ebenfalls darin, so viel wie möglich an Lebensmitteln selber herzustellen, um somit eventuell allergenerzeugende Zutaten wegzulassen. Man weiß, was drin ist und kann somit dem Allergieausbruch bestens vorbeugen.
Fazit:
Es gibt keine einheitliche Diät für alle Allergiker. Es müssen die Allergieauslösenden Faktoren gefunden werden, sodann kann ein Diätplan erstellt oder nach Alternativen gesucht werden, die ein normales Essverhalten unterstützen.
Informationen über den Autor:
Frau Kordtomeikel ist Heilpraktikerin und offizielle Luxus-Body Fitness Expertin!