Richtig essen nach der Whole30 Diät

Erlaubt sind bei dieser Ernährungsweise Fleisch, Fisch, Eier, Gemüse und Obst. Nahrungsmittel sollten so natürlich wie möglich sein – also möglichst unverarbeitet und ohne Inhaltsstoffe, die man kaum aussprechen kann. Auf Zucker und Süßstoffe sollte während der 30 Tage genauso streng verzichtet werden, wie auf Alkohol und Körner. Zu diesen Körnern zählt nicht nur Getreide, sondern auch Mais, Reis und Sprossen. Auch auf Hülsenfrüchte sowie alle Sojaprodukte sollte verzichtet werden.

Gesundes Grillen
Fleisch und Gemüse sollen zu einem gesünderen und schlankeren Körper führen.  (Bild: HLPhoto – Fotolia.com)

Milchprodukte, egal von welchem Tier, sind vom Speiseplan zu streichen. Ebenso gehören Kartoffeln bei der Whole30 Diät zu den verbotenen Lebensmitteln. An oberster Stelle steht aber die Natürlichkeit der Produkte. Es sollte gelernt werden, frisch und gesund zu kochen und die erlaubten Nahrungsmittel kreativ in den Speiseplan einzubauen. Wer selbst kocht, findet sich schnell mit den gesunden Lebensmitteln zurecht und verinnerlicht das neue Ernährungsmodell rasch.

Gesundes Vollkornbrot dekoriert mit Getreide
Getreide ist auch in der Vollkornvariante tabu. (Bild: Smileus – Fotolia.com)

Auswirkung auf den Körper

Zunächst muss sich der Körper daran gewöhnen, dass er ohne Zucker und Kohlenhydrate auskommen muss. Das ist vergleichbar mit einem Entzug. Doch nicht nur körperlich, auch psychisch muss man erst damit zurechtkommen, dass Zucker und somit süße Nahrungsmittel nicht mehr zum täglichen Genuss gehören. Wer sich allerdings konsequent an das Whole30 Prinzip hält, wird schnell erste Erfolge feststellen. Schlafprobleme werden weniger, schon morgens fühlt man sich fit.

Schmerzen und Beschwerden werden abnehmen, die Kondition wird besser und das Körpergefühl wird sich zum Positiven verändern. Das frische Essen macht angenehm satt und glücklich. Der Verzicht auf entzündungsfördernde Nahrung bringt überraschend schnelle Ergebnisse, man fühlt sich einfach direkt frischer und freier.

Bunte Rohkost-Sticks
Gemüse dient als Vitaminlieferant und Sattmacher. (Bild: ExQuisine – Fotolia.com)

Keine Ausnahmen

Ausrutscher sind tabu. Schon der kleinste Fehler kann den kompletten Erfolg gefährden. Aber keiner muss etwas essen, was er nicht will und auch die Wahl, ob man die 30 Tage durchhält, hat jeder selbst. Experten stören sich an der langen Dauer der Diät, aber es hilft schon, wenn man es beispielsweise für eine Woche versucht, ohne die genannten Lebensmittel auszukommen.

Das Wichtigste bei dieser Ernährungsweise liegt in dem Bewusstsein, was man isst. Whole30 kann somit ein erster Schritt in Richtung gesunde Ernährung für jeden Tag sein. Gesunde Nahrungsmittel, frisches Gemüse und Obst sowie viel Eiweiß sollen bewirken, dass Beschwerden verschwinden, Gewicht verloren wird und man sich rundherum wohlfühlt.