Kaffee – Woher stammt das Kultgetränk?

Ursprünglich stammt der Kaffee aus Äthiopien, von wo er sich langsam verbreitete und im 16. Jahrhundert mit der Eröffnung der ersten Kaffeehäuser in Istanbul seinen Triumphzug antrat. Im 17. Jahrhundert wurde das Getränk schließlich auch in Europa beliebt. Schon relativ früh nutzte man die stimulierende Wirkung des Koffeins und begann, den Kaffee durch das Mahlen der Kaffeebohnen und anschließendes Aufgießen des Pulvers mit Wasser zuzubereiten.

Kaffee als Fitmacher
Kaffee hilft dem Körper von innen und außen. (Bild: tdelpiano – Fotolia)

Wie reagiert der Körper auf Kaffee?

Durch das im Kaffee enthaltene Koffein wird das zentrale Nervensystem aktiviert, woraus die anregende Wirkung des Getränks resultiert, die nach etwa 30 Minuten vollständig eintritt. Psychisch führt Kaffee so zu einer kurzfristigen Steigerung der mentalen Leistungsfähigkeit und zu verminderter Müdigkeit.

Cellulite wirksam bekaempfen
Koffein wirkt hautstraffend. (Bild: Adam Gregor – Fotolia)

Im Körper führt das Koffein dazu, dass sich die Blutgefäße erweitern und so eine bessere Versorgung der Muskeln mit Sauerstoff ermöglichen – so kann die Ausdauerleistung gesteigert werden. Die Gefäße im Bereich des Gehirns hingegen verengen sich, wodurch Koffein bei Kopfschmerzen eine positive Wirkung entfalten kann und inzwischen in vielen Medikamenten zum Einsatz kommt.

Koffein als Wunderwaffe für Haut und Haar

Auch die Beautyindustrie hat Koffein inzwischen für sich entdeckt. Während der Einsatz in Shampoos zur Förderung des Haarwuchses aktuell noch umstritten ist, wirkt Koffein in Cremes hautstraffend, da die Durchblutung der Haut gefördert und die Erneuerung der Zellen somit angeregt wird. Durch den schnelleren Nährstofftransport können auch die anderen Wirkstoffe der Beautyprodukte schneller wirken.

Kaffee brühen
Die Zubereitungsart bestimmt die Bekömmlichkeit des Kaffees. (Bild: sanderstock – Fotolia)

Kann Kaffee auch negative Effekte haben?

Grundsätzlich reagiert jeder Mensch anders auf den Konsum von Kaffee bzw. Koffein. Generell sparsam sollten schwangere Frauen mit dem Getränk umgehen. Empfindliche Personen können auf einen zu hohen Konsum mit Zittern oder Herzrasen reagieren – für Menschen mit hohem Blutdruck ist das Getränk also nur in Maßen zu empfehlen. Auch auf den Magen kann sich Kaffee mit hohem Säuregehalt negativ auswirken.

Bekömmlicher Kaffee für Liebhaber

Wer unter Sodbrennen oder ähnlichen Beschwerden leidet, kann statt Filterkaffee einen auf Espresso basierenden Kaffee testen. Dieser ist meist bekömmlicher. Kaffeevollautomaten von renommierten Herstellern wie zum Beispiel Jura, die die Bohnen frisch mahlen und sofort zubereiten, sind inzwischen günstig für zuhause erhältlich. Auch Jura Ersatzteile können bequem und einfach im Internet bestellt werden, sodass die gesunde Zubereitung der wertvollen Kaffeebohnen langfristig gesichert ist.