Was heute Zumba ist, war in den 80er-Jahren Aerobic. Jane Fonda motivierte in hautengen Bodysuits mit neonfarbenen Leggins und den legendären Beinstulpen die Massen in Europa zur schweißtreibenden Gymnastik mit Musik. Die bekannte Schauspielerin machte Aerobic zum absoluten Fitnesstrend jener Zeit. Um sich mit Aerobic fit zu halten, brauchte man kein Fitness-Studio, getanzt wurde zu Hause im Wohnzimmer vor dem Fernseher mit Videorekorder.

Das Fitness-Studio zu Hause

Auch heute wird wieder bevorzugt im heimischen Wohnzimmer trainiert. Passende Sportgeräte gibt es online bei Gorilla Sports. Das Fachgeschäft für Bodybuilding- und Fitnessgeräte hat unter anderem auch Zubehör für Aerobic und Yoga im Sortiment. Gymnastikhanteln, Stepper, Trampolin und Springseil helfen dabei, effektiv Ausdauer und Kondition zu trainieren. Die Yogamatte sorgt für einen festen Untergrund auch für Pilates- und Gymnastikübungen. Faszienrollen machen die Muskulatur geschmeidig. Der Aerobic Stepper bringt das Herz-Kreislauf-System in Schwung und Abwechslung in die Übungen. Eine große Auswahl an Sportbekleidung rundet das Angebot ab.

Ein kurzer Blick in die Geschichte

Aerobic wurde in den 1960er-Jahren von einem amerikanischen Sportmediziner entwickelt. Die Übungen sollten Herz und Lunge stärken. Dazu kombinierte er bekannte gymnastische Übungen mit Musik und Tanz mit dem Ziel, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination zu verbessern. Ein Workout besteht aus drei Phasen: Aufwärmen, das eigentliche Training, das die Fettverbrennung ankurbelt und das Herz-Kreislauf-System in Schwung bringt und schließlich Cooldown, das Training wird bewusst verlangsamt, um den Körper abzukühlen. Zur Entspannung folgt noch ein Dehnen der Muskulatur. Erst in den 1970er-Jahren wurde eine Art Tanz-Training daraus, bevor Jane Fonda Aerobic ab 1982 richtig berühmt machte. Es folgten gelenkschonendere Varianten mit mehr tänzerischen Elementen. In den 1990er-Jahren wurde Aerobic eher zufällig mit lateinamerikanischer Musik zusammengebracht und fertig war der neue Fitnesskult: Zumba, was so viel heißt wie „schnell bewegen und dabei Spaß haben“!

Mehr Bewegung im Alltag

Es ist nicht die besondere Sportart, die fit und gesund macht. Die Hauptsache ist, regelmäßig etwas für die Fitness zu tun. Dazu braucht es nur wenige Minuten mit einfachen Übungen täglich. Jede Form von Gymnastik hält gesund und fit bis ins hohe Alter. Das ist längst wissenschaftlich belegt. Man muss nur den inneren Schweinehund überwinden und anfangen. Einige Übungen lassen sich leicht in die Alltagsroutine einpassen. Besonders einfach ist es, die Treppe, statt den Fahrstuhl zu nehmen. Viel Spaß macht Tanzen beim Putzen, auf Zehenspitzen durch die Wohnung laufen oder beim Zähneputzen ein paar Kniebeugen einzulegen. Fünf bis zehn Minuten täglich können schon wahre Wunder bewirken.

Es braucht nicht viel Platz

Sportliche Menschen absolvieren zwei- bis dreimal in der Woche ein Workout in der bevorzugten Sportart. Dazu braucht es kein Fitness-Studio. Das „Home-Gym“ kann nach den eigenen Vorlieben mit Trainingsgeräten ausgestattet werden. Rund zwei Quadratmeter Platz reichen für eine Hantelbank, einen Heimtrainer oder ein Rudergerät. Die beste Ausstattung nutzt aber nichts, wenn sie nur in der Ecke steht. Regelmäßiges Training ist auch hier das Zauberwort. Für Motivation sorgt wieder Musik, die nicht nur Aerobic-Fans begeistert. Auch ein Monitor mit Videoclips kann helfen, den Weg auf den Heimtrainer zu finden. Nicht vernachlässigt werden darf der Sicherheitsaspekt. Die Geräte sollten nur entsprechend der Bedienungsanleitung des Herstellers genutzt und gewartet werden.